Die dritte Mannschaft des TTC Aichtal – dieses Mal aufgestellt mit Walter, Carsten, Hans-Dieter, Frank, Hans und Stefan – konnte am vergangenen Samstag in eigener Halle gegen den starken Gegner TSV Weilheim/Teck ein am Ende gerechtes Unentschieden erkämpfen. Besonders ungewohnt – und zwar für alle Spieler – war allerdings der Start in dieses Match. Denn aufgrund der durch die Corona-Entwicklung veränderten Spielvorgaben musste zum ersten Mal auf die Doppel verzichtet werden. Das war zumindest für die Doppel-Fans unter den Spielern schade, der Start mit den Einzeln im vorderen Paarkreuz wirkte aber auch insgesamt seltsam ungewohnt. Nach den ersten Schupf-, Topspin- und Schmetterbällen war dieses Gefühl aber ruckzuck verschwunden und die Routine an der Platte wieder eingekehrt. Das ausgeglichene 1:1 in den Topspielen hätte dann auch fast schon auf das Endergebnis schließen lassen. Nach einem TTC-Zwischenspurt mit drei Siegen in Folge war das Ziel aber natürlich höher gesteckt. Nach einer ausgeglichenen Phase konnte sich der Gegner dann aber ebenfalls über eine 3er-Siegesserie freuen, sodass die Dritte im letzten Spiel nur noch – oder positiv gedacht: immerhin – das Unentschieden retten konnte. Damit war bis zum Ende die nervenaufreibende Spannung garantiert, denn beim Doppel-freien Spielsystem wären ja auch bei einer frühzeitigen Entscheidung alle Einzel ausgespielt worden.